
Bei herkömmlichen Fördertechniklösungen erfolgt der gesamte Warentransport anhand einer Förderkette, sodass alle Bauteile mit der identischen, definierten Fördergeschwindigkeit durch die Anlage fahren. Dies hat zur Folge, dass alle Werkstücke mit der identischen Taktzeit den Vorbehandlungs-, Lackier- und Trocknungsprozess durchlaufen.
Im Vergleich dazu verfügt beim ASF jede Transporteinheit über eine eigene Antriebseinheit mit individueller Reglereinheit. So kann jeder Warenträger – je nach Bedarf – individuell gesteuert werden. Dies ermöglich einerseits variable Prozessgeschwindigkeiten innerhalb der Anlage, andererseits ist eine Rückwärtsfahrt innerhalb des Prozesses möglich.
Auf diese Weise ist es möglich, die Beschichtungskabinen gezielt mit einer geringeren Geschwindigkeit zu durchfahren und auf freien Transportstrecken mit hoher Geschwindigkeit durch die Anlage zu fahren. So lassen sich Bearbeitungstaktzeiten mit dem ASF unabhängig voneinander gestalten, was zu einer deutlich höheren Effizienz, geringeren Prozesskosten und schnelleren Durchlaufzeiten führt.
Die Shuttles können bis zu 250 mm ohne Transportschienen überbrücken, hierdurch kann die Förderschiene, z.B. bei Brandschutztoren oder anderen Brandabschnitten, unterbrochen werden ohne den Transport einzuschränken.
Die Vorteile des ASF-Antriebskonzept:
- Geschwindigkeiten, Bewegungsrichtungen und Stopps sind variabel und reversibel
- Puffer ermöglichen beliebige Abrufmöglichkeiten (z. B. Sortierfunktion oder Nutzung als „Sackbahnhof“)
- Warenträger sind einzeln steuer- und regelbar
- Verschiedene Prozessgeschwindigkeiten innerhalb der Anlage möglich
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